Raucherentwöhnung mit Ohrakupunktur

Es gibt verschiedene Behandlungskonzepte zur Raucherentwöhnung.

 

Die Erfolgsquote der Ohrakupunktur ist generell sehr hoch bei der Suchtbehandlung.

 

Mit dem Rauchen aufhören ist schwer, meist zu schwer um es alleine zu schaffen. Es ist auch kein Makel, wenn es beim ersten Mal nicht gleich klappt.

 

Man muss bedenken, dass ein sensibler oder nervöser Mensch nach kurzer Raucherkarriere nikotinabhängiger sein kann, als ein robuster Mensch. Oder Jemand der wenig raucht, abhängiger sein kann als ein starker Raucher.

 

- Der erste Schritt, ist der Wille, mit dem Rauchen aufzuhören

- der zweite Schritt ist oftmals, sich einem Therapeuten anzuvertrauen

- Betreuung während einer Suchtbehandlung ist sehr wichtig!

- Der Patient braucht einen Ansprechpartner, der ihn während der Behandlung unterstützt.

 

Dies kann je nach Bedarf,

 

- durch die Behandlung mit einem (speziell für den Patienten hergestellten)        

   spagyrischen Mittel (siehe Spagyrik)

- durch die Verordnung von homöopatischen Mitteln

- durch weitere Akupunktur des vegetativen Nervensystems

- oder durch Gesprächstherapie

 

geschehen.

 

Die Behandlung kann

 

- durch " normale" Ohrakupunktur in der Praxis in wöchentlichen Intervallen oder

- durch die Verwendung von Dauernadeln, die in der Regel 10-14 Tage im Ohr verbleiben

 

erfolgen.

 

Bei guter Gesundheit ist die Behandlung mit Dauernadeln zu favorisieren, da sie durch den ständig vorhandenen Reiz im Ohr besonders wirkungsvoll ist.

 

Welche Behandlung für den einzelnen Patienten die Richtige ist, entscheidet der Therapeut zusammen mit dem Patienten nach einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer gründlichen Patientenanamnese ( Besprechung des vorausgegangenen und aktuellen Gesundheitszustandes, Berücksichtigung von Erkrankungen !)

 

Die Ohrakupunktur beeinflusst über das vegetative Nervensystem Entzugsfolgen, wie

 

- Zittern

- Nervosität

- Aggessivität

- Kreislaufbeschwerden

- Übelkeit usw..

 

Das Wichtigste allerdings ist der Wille des Patienten, Nichtraucher zu sein.